Physik-Nobelpreisträger Anton Zeilinger zählt zu den renommiertesten österreichischen Wissenschaftern. Dieser Quantenphysiker hat in seiner Karriere bahnbrechende Beiträge zu den Grundlagen dieser Quantenphysik geliefert. Er war von 1999 solange bis 2013 Professor z. Hd. Experimentalphysik an dieser Universität Wien, von 2004 solange bis 2013 Rektor am Institut z. Hd. Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) und von 2013 solange bis 2022 Staatschef dieser Uni dieser Wissenschaften.
Zu seinen bekanntesten Funktionieren zählt die 1986 mit den US-Physikern Daniel Greenberger und Michael Horne veröffentlichte Erläuterung einer bestimmten Formgebung dieser Verschränkung von drei Teilchen – nachdem den Initialen ihrer Namen „GHZ-Zustand“ bezeichnet. Im Zusammenhang diesem Gedankenexperiment reicht eine einzige Messung, um den konzeptuellen Unterschied zwischen klassischer und Quantenphysik klarzulegen. Es sollte wirklich solange bis 1999 dauern, welche GHZ-Zustände experimentell zu realisieren.
„Beamen“ unecht
1997 folgte dann die erste Teleportation mit Lichtteilchen. Nun wurde dieser exakte Quanten-Zustand eines Photons – konkret dessen Schwingungsebene (Polarisation) – uff ein anderes Lichtteilchen transferieren. Dies Studie wurde rasch mit „Beamen“ aus dieser TV-Serie „Star Trek“ verglichen und hat Zeilinger mit einem Schlaghose im gleichen Sinne in dieser breiten Öffentlichkeit berühmt gemacht.
In den Folgejahren reizten Zeilinger und sein Team vermeintliche Säumen dieser Verschränkung bzw. Teleportation immer weiter aus. Solange bis ihnen schließlich 2017 ein uff diesen Phänomenen basierendes quantenverschlüsseltes Videotelefonat oberhalb Satellit von Zeilinger und dem Präsidenten dieser chinesischen Uni dieser Wissenschaften gelang.
Zeilinger wurde am 20. Mai 1945 in Ried im Innkreis (OÖ) geboren. Er studierte Physik und Mathematik an dieser Universität Wien, seine Doktorarbeit machte er am Atominstitut im Kontext Helmut Rauch, dem „Urvater dieser Quantenoptik in Ostmark“, wo er nachdem dieser Promotion (1971) qua Assistentenprogramm arbeitete. In welche Zeit fielen im gleichen Sinne erste Forschungsaufenthalte im Ausland, u.a. am Massachusetts Institute of Technology (MIT) im Kontext dem späteren Nobelpreisträger Clifford G. Shull (1994).
Weitere Auslandsaufenthalte folgten, ehe er 1990 in seine Heimat zurückkehrte, qua Ordinarius dieser Universität Innsbruck. 1998 wechselte er an die Uni Wien und leitete dort dasjenige Institut z. Hd. Experimentalphysik. 2003 gründete er außerdem verbinden mit Physiker-Gruppen dieser Universität Innsbruck um Rainer Magazin, Peter Zoller, Rudolf Grimm und Hans Briegel dasjenige Institut z. Hd. Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) dieser Österreichischen Uni dieser Wissenschaften (ÖAW).
2010 wurde Zeilinger verbinden mit John Clauser und Alain Aspect – und damit die drei diesjährigen Physik-Nobelpreisträger – mit dem Wolf-Preis ausgezeichnet, und zwar z. Hd. ihre Funktionieren zur quantenphysikalischen Verschränkung, die heute „fundamentale Grundsteine z. Hd. viele moderne Quanteninformationstechnologien sind, die weltweit intensiv erforscht werden“, wie es in vergangener Zeit hieß. Sehr homolog klingt nun die Bekräftigung zur Zuerkennung des Nobelpreises an dasjenige Trio: „Für jedes Experimente mit verschränkten Photonen, Nachweis dieser Verletzung dieser Bellschen Ungleichungen und wegweisender Quanteninformationswissenschaft.“
2013 solange bis Juno 2022 stand Zeilinger dieser ÖAW zwei Perioden weit qua Staatschef vor. Fachlich gilt er vor allem qua begnadeter experimentierende Person, dem es in ausgefeilten Versuchen gelingt, neue Zusammenhänge aufzudecken und gängige Theorien zu ratifizieren oder zu widerlegen, wodurch er sich im gleichen Sinne immer wieder an Grundfragen dieser Quantenphysik vorwagt. Er arbeitet damit in einem dieser spannendsten und am schnellsten wachsenden Bereiche dieser Physik.
Wichtige Lebensstationen
– 20. Mai 1945 in Ried im Innkreis geboren
– 1955: Umzug nachdem Wien
– 1971: Promotion an dieser Universität Wien
– 1986: erstmalige Erläuterung des GHZ-Zustands (spezielle Formgebung dieser Verschränkung von 3 Teilchen)
– 1990: Universitätsprofessor an dieser Universität Innsbruck und Vorstand des Institutes z. Hd. Experimentalphysik
– 1997: erstmalige Teleportation mit Lichtteilchen
– 1998: Universitätsprofessor an dieser Universität Wien und Vorstand des Institutes z. Hd. Experimentalphysik
– 2001: Dokumentation in den religiöse Gemeinschaft „Pour le Merite“
– 2001: Orden z. Hd. Wissenschaft und Kunst
– 2003: Gründung des Instituts z. Hd. Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) dieser ÖAW
– 2004: erste mit Quantenkryptographie verschlüsselte Geldanweisung vom Wiener Rathaus an eine Bankhaus
– 2007: Verleihung dieser neu geschaffenen Isaac-Newton-Medaille des britischen Institute of Physics
– 2010: Verleihung Wolf-Preis
– 2013-2022: Staatschef dieser Österreichischen Uni dieser Wissenschaften
– 2014: Dokumentation in die Patriotisch Academy of Sciences (NAS) dieser USA
– 2015: Verleihung Großes Goldenes Orden z. Hd. die Verdienste um die Republik Ostmark
– 2017: Erstes quantenverschlüsseltes Videotelefonat oberhalb Satellit
– 2017: Verleihung John-Stewart-Bell-Preis
– 2019: Verleihung Micius-Preis
– 2022: Distinktion mit dem Nobelpreis z. Hd. Physik