Max Egger ist seit dem Zeitpunkt mehr wie 30 Jahren Chef von Skoda Ostmark. Nun geht dieser gebürtige Oberösterreicher in Ruhestand. Mit den OÖN sprach dieser 65-Jährige reichlich die E-Mobilität, die aktuellen Lieferprobleme und die künftige Modellpolitik dieser tschechischen Traditionsmarke.
OÖN: Mann Egger, Sie sind seit dem Zeitpunkt mehr wie 30 Jahren Geschäftsführer von Skoda Ostmark, einer tschechischen Traditionsmarke. Nach sich ziehen Sie in dieser Zeit genauso ein bisserl Tschechisch gelernt?
Max Egger: Selbst habe es ganz am Werden versucht. Andererseits es ist so gut wie unmöglich, nämlich so, dass gebürtige Tschechen genauso mit dir zurechtkommen.
Ist dasjenige vielleicht ein Vorhaben pro Ihren demnächst beginnenden Unruhestand?
(lacht) Na ja, so viel, dass ich nachdem Prag oder Krumau kutschieren kann und mir dort irgendwas zum Stadt an der Ruhr und Trinken ordern kann, hierfür reicht es ja.
Hand aufs Kardia: Fällt es Ihnen schwergewichtig, loszulassen?
Vor einem oder zwei Jahren hätte ich mir noch vorgestellt, dass es mir schwerer fällt. Andererseits jetzt freue ich mich aufwärts den Bereich, dieser kommt. Selbst merke, es braucht immer mehr Kraft, um die Kondition aufwärts dem erforderlichen Level zu halten.
Bleiben Sie dem Blechbüchse genauso in dieser Ruhestand verbunden?
Ja, natürlich. In den vergangenen 30 Jahren habe ich so viele persönliche Beziehungen aufgebaut – zu Händlern, Kollegen, Weggefährten. Da hat man so viele Anknüpfungspunkte. Und da gibt’s viel Verbundenheit.
Sie verlassen die Industrie in einer extrem spannenden Zeit – Stichwort: Elektrifizierung. Wie wird es denn da c/o Skoda weitergehen?
E-Mobilität ist die Zukunft, wir nach sich ziehen c/o Skoda allesamt Variable in ebendiese Richtung gestellt. Wir nach sich ziehen unseren Händlern heuer schon unsrige Schema-Zukunft gezeigt. Ziel ist, dass wir solange bis 2030 im europäischen Raum mindestens 70 von Hundert Elektroanteil nach sich ziehen. In Ostmark kann es sogar ein bisserl mehr sein.
Welches bedeutet dasjenige pro die Modellpalette von Skoda?
Wir nach sich ziehen unseren Händlern genauso die nächsten drei Schritte c/o dieser E-Mobilität gezeigt, die solange bis 2026 kommen werden: Dasjenige wird ein kleineres Elektroauto sein, dann ein E-Blechbüchse, dasjenige unter dem Skoda Enyaq positioniert sein wird. Und schließlich noch den Vision 7S, dasjenige siebensitzige Raumauto. Dasjenige zeigt, wie weitläufig künftig die Spreizung dieser Marke sein wird. Dasjenige heißt, wir in Betracht kommen mit dem Modellangebot noch viel weiter entzwei. So gut wie jede Oberösterreicherin und so gut wie jeder Oberösterreicher wird mithin künftig sein Skoda-Schema finden.
Skoda steht ja pro preiswerte, qualitativ hochwertige Fahrzeuge. Potenz die Elektrifizierung ebendiese Positionierung nicht kaputt? Elektrifizierung macht Pkw ja teurer.
Dazu zwei Punkte: Seit dem Zeitpunkt mehr wie zehn Jahren geht c/o Skoda dieser Preis dieser Autos – käuferseitig – stets nachdem oben. Wir verkaufen 80 von Hundert aller Autos in den höchsten Ausstattungsstufen. Dasjenige Zweite ist dieser Anspruch pro die Marke, dass wir dasjenige gesamte Kundenspektrum servieren wollen. Durchaus wird man nicht mehr in Preisregionen runterkommen, wo ein Skoda Fabia früher einmal war. Andererseits wir werden mit kleinen E-Autos in die Stückzahlen kommen – dann wird sich dieser Preis mit jenen dieser Verbrenner kreuzen.
Zu welcher Zeit wird dasjenige sein?
Es könnte schon 2025/26 ein Elektroauto günstiger sein wie ein vergleichbarer Verbrenner.
Wird es noch Autos unter 15.000 Euro verschenken können?
Preise unter 15.000 Euro wird es im qualitativ hochwertigen Gebiet nicht mehr verschenken.
Wird dann dieser Einstieg erst c/o 20.000 Euro möglich sein?
Den 20.000er-Zähler muss man zielen. Dasjenige wäre dieser Schwerpunkt. 25.000 Euro sind technisch ja schon zu realisieren.
Ein Problem sind derzeit nachhaltig Lieferzeiten und ein enormer Rückstau. Gibt’s da Licht am Finale des Tunnels?
Es gibt immer wieder Lockerung – und dann kommt ein neues Problem dazu. Wir nach sich ziehen zum Paradigma seit dem Zeitpunkt Monaten ein Transportproblem, wir einbringen die Autos nicht zu den Händlern. Es gibt zu wenige Lkw-Lenker, es gibt zu wenige Aufbereiter. Und wir konstruieren c/o Skoda mittlerweile halbfertige Autos, im Schnittwunde sind dasjenige ständig 1000 Fahrzeuge. Andererseits es gab Zeiten, da standen 40.000 solange bis 50.000 Autos halbfertig herum.
Wie weitläufig ist denn dieser Rückstau c/o Skoda en vogue?
Im Zusammenhang uns ist dasjenige dieser halbe österreichische Jahresabsatz.
Sehen Sie die Gefahr eines Abschwungs nachdem dem Ablaufen lassen des aktuellen Rückstaus? Grund könnte ja eine Kaufzurückhaltung sein wegen Teuerung und dieser wirtschaftlich unsicheren Zeiten.
Es ist ein leichter Nachfragerückgang in Europa zu wiedererkennen. Andererseits es ist unklar, welches die Ursache ist. Ist es, weil die Menschen ihr Geld zusammenhalten wollen? Ist es die Inflation? Ist es die wirtschaftliche Unstetigkeit? Man weiß es nicht.
Persönliches
Mein erstes Blechbüchse war… „ein grüner Fiat 128 in ,Schiachgrün‘, so nach sich ziehen wir dasjenige Erbsengrün früher genannt. Jener hat 55 PS gehabt.“
In meiner Garage stillstehen… „drei Gefährte: mein vollelektrischer Skoda Enyaq, ein Skoda Octavia Plug-in-Zwitterhaft, dieser dasjenige Hauptfamilienauto ist, dasjenige dritte Blechbüchse ist ein Skoda Scala. Den Octavia nach sich ziehen wir heuer erst zwei Mal vollgetankt, obwohl er tagtäglich im Schnittwunde 30 solange bis 40 Kilometer bewegt wird. Übers Jahr nach sich ziehen wir so zusammenführen Durchschnittsverbrauch von nur 0,4 Liter aufwärts 100 Kilometer, ideal.“
Mein absolutes Lieblingsauto ist… „ein Skoda 1100 OHC, von dem gibt es wohl nur zwei Stück. Wenn ich fremdgehen müsste, dann würde ich mir zusammenführen Fiat 500 Abarth aus 1957 heran schaffen – meinem Geburtsjahr.“
Mein Lebensmotto ist … „geht ned, gibt’s ned. Und dann ist da noch ein Urteil von Albert Einstein, dieser genauso aufwärts meiner Pinnwand im Büro hängt: Es gibt viele Wege zum Glücksgefühl, wohl einer davon ist, aufhören zu jammern.“
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Redaktor Außenpolitik, Weltspiegel
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