Von 28 „Exoten“ waren nur die Bioprodukte „sauber“ – enthielten folglich keine Rückstände von Pflanzenschutzmitteln. Früchte sollten vor dem Verzehr generell gewaschen werden, empfehlen die Expertinnen und Experten.
21 Produkte aus konventionellem Anbau und sieben aus biologischer Landwirtschaft wurden im Laboratorium untersucht. Die Proben stammten aus neun Ländern – Italien, Spanien, Türkei, Griechenland, Thailand, Kolumbien, Peru, Brasilien und Südafrika. Gekauft wurden sie in Supermärkten, Biogeschäften, zwischen Diskontern und drei Ständen am Wiener Naschmarkt. Teils handelte es sich um Granatäpfel, Grapefruits und Mangos, dazu kamen Früchte, die gerne um die Weihnachtszeit zu einem feinen Mahl angerichtet werden, wie Maracuja, Kaki, Papaya und Kumquat.
In den Bioprodukten waren keine Pestizide nachweisbar. Dies Ergebnis zwischen konventionell angebautem Obst macht hingegen wenig Heißhunger. „In 13 Proben fanden wir Rückstände von Pflanzenschutzmitteln. In einem Granatapfel aus jener Türkei, den wir am Wiener Naschmarkt eingekauft nach sich ziehen, wurde die zugelassene Höchstmenge um mehr wie dies Eineinhalbfache überschritten“, berichten die Expertinnen und Experten in jener Jänner-Aushändigung jener Zeitschrift „Konsument“.
Insgesamt wurden vier konventionelle Erzeugnisse wie „weniger zufriedenstellend“ bewertet, zwei waren „nicht zufriedenstellend“. Ein „Sehr gut“ erhielten fünf Proben, weitere sechs waren „gut“, vier „befriedigend“. Im Bio-Umfeld vergaben die Tester sechs „Sehr gut“ und ein „Gut“.
Manche Früchte wiesen gleich mehrere Wirkstoffe hinauf, eine Passionsfrucht aus Kolumbien etwa enthielt vier verschiedene Pestizide. Weiters wurde hinauf Chlorate und Perchlorate getestet. Chlorate wurden früher wie Herbizide eingesetzt, heute sind sie EU-weit verboten. Nachher wie vor eingesetzt werden Chlorverbindungen zur Vorbereitung des Waschwassers jener Früchte sowie zur Reinigung von Sortieranlagen. In vier Proben war Perchlorat nachweisbar, es handelte sich um zwei spanische Granatäpfel, eine italienische Kumquat und eine Bio-Grapefruit aus Südafrika.
Ob Pestizide oder Perchlorat, die Chemikalien sitzen vor allem hinauf jener Schale. Somit sollte Obst gründlich gewaschen werden, sekundär wenn die Schale nicht verzehrt wird. Sonst können die Substanzen verbleibend Hände, Schneidbrett oder Messer ins Mahl gelangen.
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